Bericht vom Mozart Cup

Mozart Cup Salzburg 2008!

Erfolgreiche internationale Meisterschaft für die Starterinnen aus Linz

Wie im letzten Jahr fand von 16.- 20. Jänner 2008 in Salzburg der Mozart Cup statt. Die gemeldeten Teilnehmer kommen aus Italien, Ukraine, Deutschland, Slowenien, Russland, Kroatien, etc.

Laura war die einzige, die bereits am Donnerstag an den Start ging.

Leider klappte im Kürprogramm nur der Doppelsalchow sauber, obwohl sie im Training schon sehr stabil ihre 4 Doppelsprünge macht, trotzdem konnte man läuferisch eine deutliche Steigerung zum Innsbrucker Eiscup sehen.

Alle „Kleinen“ hatten am Sonntag ihren Auftritt. Die Gruppe Chicks 2000 hatte mit 8.30 Uhr einen frühen Beginn, zumal jede Teilnehmerin zur Vorbereitung (Aufwärmen, Umziehen,..) eine Stunde vor der Startzeit in der Eishalle sein soll. Für Morgenmuffel war daher die Anreise am Vortag günstig, was aber den Vorteil hat, dass man selber bei der Auslosung dabei ist und die Nummer für sich und seine Freundinnen ziehen kann.

Aleksandra: bemühte sich wieder besonders mit ihrer Haltung, patzte aber dann leider doch 1x bei der Lutz-Ritt Kombi und 1x beim Axel. Trotzdem ein guter 5ter Platz von insgesamt 15 Starterinnen.

Mia:  Konzentrierte sich sehr auf den Axel der dann gleich 2x wunderschön klappte. Ein sehr sauberes Programm ohne Fehler und ein super 2ter Platz mit dem wirklich keiner gerechnet hat. GRATULATION!

Die Gruppe Cubs 1999, in der  Verena und Dorothea starten, begann um 12.30 Uhr. Mit den Startnummern 9 und 10 liefen sie in der zweiten Einlaufgruppe.

Verena: Trotz Verletzung und Krankheit war die Trainingsleistung in der letzten Woche sehr gut aber im Bewerb machte sich der Trainingsrückstand dann doch stark bemerkbar. Es fehlte einfach die Sicherheit und die Kraft. Sie stürzte leider 3x und konnte diesmal auch läuferisch nicht so überzeugen. Ich hoffe in der nächsten Zeit wieder auf ein konsequentes Training damit sie ihr Potential im nächsten Bewerb wieder zeigen kann.

Dorothea:  War wieder sehr sicher, probierte das erste Mal einen zweiten Doppelsprung (Rittberger) in der Kür der dann sogar klappte, nur beim 2ten Doppelsalchow stürzte sie. Die Kür war wieder sehr sauber und schwungvoll mit schönen Pirouetten. Am Schluss ein verdienter 3ter Platz. GRATULATION!!!!

Was nehmen wir uns mit vom Bewerb? Jene, die erstmals in Salzbug starteten, den Eindruck dieser Eishalle, jene aber, die sich aufgrund von Bewerben oder Trainingslager kennen, eine neue Begegnung und Festigung der Beziehung, weil Eiskunstlauf verbindet. Freundinnen halten einander die Daumen und fiebern mit, wenn sie die Kür beobachten, anfeuern und applaudieren. Schön sind auch die Fotos – wenn welche für je 10 Euro erworben wurden – die ein Italienischer Fotograf mit Riesenkamera macht und beeindruckende Ausschnitte aus dem Programm zeigen.

Den Organisatoren des Salzburger Bewerbs sei aber auch gedankt, weil alle Teilnehmer der Gruppe nicht nur die Urkunde und eine Medaille, sondern auch ein „Geschenk“ (diesmal eine Thermosflasche, eine Kappe und ein Turnsackerl) bekommen.

Besonderer Dank gilt Denise. Gekonnt zeigt sie den Kindern die richtige Startposition, damit sie den Preisrichtern nicht den Rücken zukehren, wärmt auf und begleitet jedes Kind auf dem Weg zur Kür. Dieses Ritual tut den Kindern gut und stärkt sie für den Lauf in der ungewohnten Umgebung.  Dass sowohl die Startgebühr als auch die Trainerbetreuung vom Verein getragen werden, schätzen wir als Eltern.

Trotzdem freuen sich die Kinder auf einen Tag „trainingsfrei“, den sie sich nach dem Bewerb verdient haben.

Teilbericht einer Mutter ergänzt um die Bewertung des Programms durch Denise

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